Mehr als eine Millionen Autocoro Spinnstellen mit Einzelantriebstechnologie hat Saurer an Rotorspinnereien in aller Welt verkauft. Die Automatisierung – eines der Erfolgsrezepte des Autocoro - ist beim neuen Autocoro 10 noch weiter perfektioniert.
Der Autocoro 10 ist perfekt zugeschnitten auf nachhaltige Rohstoffe, insbesondere auf solche, die zu wesentlichen Teilen aus Recyclingmaterialien und Regeneraten bestehen. Diese Rohstoffe sind ökologisch wertvoll, bei anderen Spinnsystemen können sie zugleich auch potenzielle Produktivitätskiller sein. Mit SynchroPiecing 36 bietet der Autocoro 10 eine 50% höhere Anspinnkapazität als die Vorgängergeneration, wodurch insbesondere bei der Regeneratverspinnung mit dem Autocoro 10 eine besonders hohe Produktivität gesichert ist. Ein weiteres Effizienzpotenzial ergibt sich durch das neue Lichtkonzept. Die tendenziell eher gröberen Garne aus Regeneratfasern haben kurze Spinnkannenlaufzeiten zur Folge, leer laufende Kannen müssen häufiger gegen volle Kannen ausgetauscht werden. Das Lichtkonzept des Autocoro 10 zeigt dem Bediener mit weithin sichtbaren Farbsignalen, welche Kannen wann ausgetauscht werden müssen, verbessert den Überblick des Personals, verringert Wegezeiten und fördert den effizienteren Personaleinsatz.
Durch den Fokus auf gröbere Garne bei der Regeneratverspinnung müssen volle Kreuzspulen viel häufiger gegen Leerhülsen gewechselt werden als bei feinen Garnen. Deshalb wurde beim Autocoro 10 die Spulenwechselkapazität um 25% auf bis zu 8 Wechsler erhöht. Der hohe Materialdurchsatz beim Spinnen der regenerierten Fasern kann auch zu erhöhtem Faserflug und Staubanfall führen und in Folge dessen zu verkürzten Reinigungsintervallen. Auch hier punkten mehr Kreuzspulenwechsler, denn sie verhindern, daß sich Faserflug im Bereich der Spinnbox anhäufen kann.
Perfekt wird die automatische Reinigung des Autocoro durch eine Kombination mit dem neuen Vacuum Trash Cleaner, der den Schmutzkanal schon beim Spinnen von ausgeschiedenen unerwünschten Partikel befreit. So bleiben die Rotorspinnmaschinen bei allen Rohstoffen vollautomatisch sauberer. Die manuell erforderlichen Eingriffe seitens des Bedienungspersonal sinken und damit auch die Personalkosten.
Die Automatisierung ist im Autocoro 10 verwurzelt, seine DNA. Das Ergebnis: Einzigartige gewinnbringende Funktionen, die weltweit für höhere Produktivität sorgen, wie z.B. fließende Partiewechsel bei laufender Produktion. Schon bei nur drei fließenden Partiewechseln pro Monat und Maschine summiert sich Mehrproduktion im Jahr aller Autocoro Spinnereien weltweit bei mittlerer Feinheit auf über 3.000 40 Fuß Container mit Garn verglichen mit der Produktion von Rotorspinnmaschinen, die keinen fließenden Partiewechsel beherrschen.
Autocoro Spulen sind besonders nachhaltig. Digitale Spultechnologien wie DigiWinding setzen zum einen den Benchmark für exzellente Ablaufeigenschaften, einer höheren Produktivität in Webereien und Strickereien. Damit reduzieren sie zugleich den spezifischen Flächenverbrauch pro Quadratmeter produziertem Gewebe und Gestrick, da weniger Web- und Strickmaschinen benötigt werden, um die erforderliche Menge herzustellen.
Zum anderen verringern sie durch ihren Aufbau mit ihren geraden Flanken weltweit die Transport- und Verpackungskosten, indem sie den Raum in Kartons und Containern besser ausnutzen und Hohlräume in ihnen vermeiden. Allein für die Wege zu den Weiterverarbeitern sparen Autocoro Spinnereien jedes Jahr circa 5.500 bis 6.000 40 Fuß Container ein, was der Transportkapazität eines mittelgroßen Containerschiffs entspricht, hinzu kommen noch die Einsparungen für den innerbetrieblichen Transport in der Spinnerei.
Ein großes Pfand des Autocoro ist auch die herausragende Verlässlichkeit. Aufbauen, einschalten, produzieren. Planbar und hochprofitabel, von der ersten Betriebsminute an, das kann nur der Autocoro – das beweisen rund eine Millionen Spinnstellen in aller Welt.
Hier finden Sie nähere Informationen zur Autocoro 10 Rotorspinnmaschine.
