Optimierung ist Arbeiten an Details

Spinnen, Spleißen, Spulen – sind diese Prozesse optimal aufeinander abgestimmt, entstehen hochwertige Endprodukte. Saurer schafft die Basis dafür mit bewährter Technologie und stetiger Innovation.

Was Struktur und Funktionalität von Garnen angeht, stellen rasch wechselnde Modetrends immer unterschiedlichere Anforderungen an die Spinnereien. Hier punktet das Ringspinnen mit seiner Flexibilität. Optimal aufeinander abstimmen lassen sich Spinnen und Spulen in der Kombination der Ringspinnmaschine Z 72XL und der Spulmaschine Autoconer. Beide sind technologisch auf höchstem Niveau – und werden ständig weiterentwickelt.

Garn-, Spleiß- und Spulenqualität sind in der Ringspinnerei die Schlüsselfaktoren für die Charakteristik der Endartikel in den Bereichen Oberbekleidung, Heimtextilien, Sportbekleidung und sind verantwortlich für einen effizienten Produktionsprozess. Genauer: das, was das Streckwerk beim Spinnen sowie Spleißer und Trommel beim Spulen leisten – kleine Komponenten mit entscheidender Wirkung.

Belastungsträger PK 2630 SEC überzeugt im Kundenbetrieb

Optimierungen im Ringspinnen

Für größtmögliche Flexibilität in jeglicher Hinsicht sorgen beim Spinnen die Streckwerke der Saurer Kurzstapel- Ringspinnmaschinen.

Je nach Kundenanforderung ist der mechanische Belastungsträger der PK 2600 Serie mit verschiedenen Walzenbezügen und Oberriemchenhaltern ausstattbar. Er überzeugt mit konstanter Garnqualität, hoher Flexibilität in den Einstellungen, einfacher Handhabung, keinem Druckverlust durch Leckagen und setzt längst den Benchmark in diesem Bereich.

Spleißprisma für breiteres Garnspektrum und bessere Spleißergebnisse

Optimierungen beim Spleißprozess

Beim Spleißen kommt es dann auf die sichere und optisch unauffällige Verbindung der Fadenenden an. Nach intensiven Luftströmungsuntersuchungen hat Saurer ein neues Spleißprisma entwickelt. Die Folge: höhere Spleißfestigkeit mit geringerer Schwankungsbreite, eine kürzere, optisch unauffällige Spleißzone und Abdeckung eines größeren Garnspektrums. Damit erhöht sich die Prozesssicherheit in der Weiterverarbeitung und die Qualität von Gestricken und Geweben.

Autoconer: 1-2 % mehr Spuleninhalt dank größerer Verlegebreite.

Optimierungen im Spulenaufbau

Auch für den Spulenaufbau haben die Ingenieure von Saurer Optimierungspotenzial im Detail entdeckt. Wohl wissend, dass Nuancen entscheidend sind für die Fadenverlegung, wurde die Verlegebreite einer Trommel von 150 mm auf 154 mm erhöht. Ergebnis: mehr Fadenlänge auf dem gleichen Durchmesser, 1-2 % mehr Inhalt pro Spule. Für den Kunden heißt das: mehr Gewicht pro Verpackungseinheit und damit weniger Transportkosten, längere Laufzeit der Spulen in der Weiterverarbeitung sowie weniger Handling, weil seltener Spulen nachzustecken sind.

Spleißprisma für breiteres Garnspektrum und bessere Spleißergebnisse
„Unsere Spinn- und Spulkomponenten machen den qualitativen Unterschied.“
Spleißprisma für breiteres Garnspektrum und bessere Spleißergebnisse

Bestens bewährte Technologie plus Innovation, gerade bei Schlüsselkomponenten: Mit dieser Mischung schafft Saurer spürbare Vorteile für den Gesamtprozess – im Interesse seiner Kunden.

Schlüsselkomponenten im Ringspinnprozess und beim Spulen

  • Belastungsträger der PK 2600 Serie: konstante Garnqualität
  • SmartSpleißer mit innovativem Prisma: feste Spleißverbindung mit guter Optik
  • Trommel mit größerer Verlegebreite: mehr Fadenlänge auf gleichem Spulendurchmesser